Was sind mögliche Themen?

Burnout ist eine (Zusatz-)Diagnose, die sich meist aus vielfältigen Symptomen zusammensetzt und oft weit zurückreichende Auslöser hat. In intensiven Gesprächen versuchen wir gemeinsam, die zugrundeliegenden Glaubenssätze herauszuarbeiten und dauerhaft zu verändern bzw. durch stimmige und gesündere zu ersetzen.

Mein weitergehender Ansatz zielt dahin, - daher auch der Titel meiner Homepage - die Bereitschaft, an der Krise zu wachsen, zu stärken und Wege aufzuzeigen, wie man die Energie, die man bisher oft ausschließlich in die Arbeit investiert hatte, für persönliches Wachstum einsetzen kann. Das Ziel ist hier, wieder Zugang zu seinen eigenen  Gefühlen zu finden, seine echten Bedürfnisse zu erkennen und damit wieder zu sich selbst zu finden.

Bei depressiven Störungen ist die Stimmung dauerhaft beeinträchtigt. Es gibt hier von manischen über wechselhafte bis hin zu rein depressiven Ausprägungen eine große Spreizung und unterschiedliche Dauer. Meist ist bei diesen Stimmungswechseln auch das Aktivitätsniveau merkbar verändert.

Je nach Intensität dürfen diese Störungen von mir nur begleitend und in Absprache mit einem approbierten Psychotherapeuten oder Arzt behandelt werden, die zuerst z.B. organische Ursachen ausschließen und ggfs. über eine medikamentöse Therapie entscheiden, was ich als Heilpraktiker für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz beides nicht darf.

Ausführliche Infos dazu gerne im Vor- oder Erstgespräch.

Dabei handelt es sich um akute Belastungsreaktionen z.B. nach einem Unfall oder einer gravierenden Diagnose oder um sogenannte Anpassungsstörungen. Das sind Reaktionen auf veränderte Lebenssituationen wie z.B. den Verlust des Arbeitsplatzes, einer engen Bezugsperson, Beeinträchtigungen der Gesundheit oder auch der Eintritt in die Rente. Hier kann ich Perspektiven aufzeigen, Wege, sich Unterstützung zu suchen empfehlen und wir können gemeinsam versuchen, die positiven Aspekte herausarbeiten.

Hier handelt es sich um tiefsitzende dauerhafte Verhaltensmuster, unter denen Betroffene meist sehr leiden und die in zahlreichen Lebensbereichen zu deutlichen Einschränkungen führen.

Bei manchen Persönlichkeitsstörungen kann ich gut unterstützen, um z.B. den Leidensdruck zu bearbeiten, die Akzeptanz zu stärken oder den Umgang mit entsprechenden Situationen zu verbessern. Andere erfordern u.U. eine spezielle Therapie, die ich nicht anbieten kann bzw. darf. Ich gebe dazu selbstverständlich gern ehrliche Informationen im Vorgespräch oder in der Einzelsitzung.

Für beides liegen die Ursachen häufig in Kindheit und Jugend. Ich kann dabei unterstützen, sich der Auslöser bewusst zu werden und Möglichkeiten zeigen, an den falschen Glaubenssätzen zu arbeiten, die dafür sorgen, dass man immer wieder unter seinen Möglichkeiten bleibt. Auch hier ist ein bewusster Fokus auf persönliche Weiterentwicklung unser gemeinsames Ziel.

Das sind neurotische Störungen, die vornehmlich mit Angst vor eigentlich ungefährlichen Situationen oder Objekten zu tun haben.

Bei phobischen Störungen, wie z. B. Agoraphobie, soziale Phobien, spezifische phobische Störungen, wie z.B. Angst vor bestimmten Tieren, Fahrstühlen, Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen), vor Höhe, vor Menschenmengen usw. kann man versuchen, durch vorsichtig eskalierende Konfrontation das Angstlevel zu senken. Ebenso kann ich hier medizinische Hypnose einsetzen, um nach möglichen Auslösern wie z.B. negativen Erfahrungen in der Vergangenheit zu suchen und diese im Erfolgsfall zu eliminieren.

Bei Angststörungen wie z. B. Panikstörung, genereller oder spezifischer Angststörung können wir gemeinsam Strategien entwickeln, deren Ziel ist, die Schwere sukzessive zu reduzieren. Auch hier gilt aber die unbedingte Empfehlung, sich bei entsprechender Intensität unbedingt zuerst an einen Arzt zu wenden. Detaillierte Auskunft zu den Möglichkeiten und Einschränkungen gebe ich aber gerne im Vorgespräch.

Hier findet man vielfältige Bereiche wie Zwangsgedanken (Grübelzwang), Zwangshandlungen (Waschzwang, Zählzwang, Kontrollzwang) und noch einige mehr. Man kann hier gezielte Stopptechniken einsetzen, die wir zusammen üben können, um dann über eine stufenweise Anpassung und mit situationsspezifisches Training den Druck oft deutlich zu reduzieren. 

Hier offenbaren sich einfach gesagt psychische Themen über körperliche Symptome. Dabei ist wie bei vielen anderen Beschwerden der Ausschluss möglicher organischer Ursachen durch Haus- oder Facharzt Voraussetzung, bevor wir ins Gespräch gehen! Sollten körperliche Ursachen ausgeschlossen sein, können wir gemeinsam gerne nach möglichen psychischen Auslösern suchen. Oft sind auch hier falsche Glaubenssätze und ein Leben gegen die eigenen Werte und Überzeugungen (Mit-)Auslöser, wofür wir gemeinsam eine Lösung suchen können. 

Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, permanente Müdigkeit, nächtliches schreckhaftes Erwachen sind oft auf seelische Belastungen zurückzuführen, die man nicht immer selbst erkennt. Das Ziel ist hier, im Gespräch gemeinsam nach Auslösern zu suchen, über Lösungsmöglichkeiten zu sprechen und passende Entspannungsübungen zu erlernen.

Viele „typische“ Beziehungsthemen haben ihren eigentlichen Auslöser in der eigenen Persönlichkeit, weil das Verhalten des Partners etwas in einem triggert, was aus Kindheit und Jugend als wunder Punkt hängen geblieben ist. Diese Teile zu erkennen und zu akzeptieren ist oft die Voraussetzung für einen positiveren Umgang mit der auslösenden Situation. Gemeinsam können wir hier nach den Auslösern suchen. Ich kann Anregungen geben, diese zu bearbeiten und für den Alltag Impulse setzen, wie sich die Situationen anders wahrnehmen lässt.

Hypnose kennen manche vielleicht als Methode, die angeboten wird, um dabei zu unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie hat sich darüber hinaus aber auch bewährt bei der Bearbeitung verschiedener anderer Themen sowie als Anregung, um im Erfolgsfall verdrängte Blockaden zu lösen oder Ängste zu reduzieren.

Über die Möglichkeiten informiere ich Sie gerne im Vorgespräch.